Beef Knowledge
Hier finden Beef-Liebhaber interessante Hintergrundinformationen
zu unseren exklusiven Beefsorten.
Gerne informieren wir Sie auch bei uns im Club, sprechen Sie uns an.
K
Kobe Beef
F1
F1 Wagyu-Angus
B
Black-Angus
Kraft.
Black Angus steht für Steakkultur.
Aber nur dort, wo beste Zuchtlinien und optimale Bedingungen zusammenkommen, kann bestes Rindfleisch für das perfekte Steak erzeugt werden. Wie in der weiten Landschaft von New South Wales in Australien mit ihrem gemäßigten Klima. David Warmoll, der erfahrene Rinderzüchter der Jack´s Creek Farm hält reine Black-Angus-Tiere in kombinierter Weide- und Getreideaufzucht. Das Resultat ist Spitzenfleisch mit einer sensationellen Marmorieren. Zur Zucht werden auf der Jack´s Creek Farm ausschließlich erstklassige Zuchtlinien aus der Region selbst verwendet. Die Aufzucht folgt zweigeteilt: Anfangs grasen die Jungrinder freilaufend. Dann erhalten sie mindestens 150 Tage lang Getreidefutter. Das Getreide wird regional eingekauft und ist frei von genetisch behandelten Organismen, ohne jegliche wachstumsfördernde Futterzusätze und ohne Hormonbehandlung.
Aus einer Hand
Jack´s Creek ist ein landwirtschaftliches Familienunternehmen. Durch die vertikale Organisationsstruktur kann die hohe Qualität durch alle Phasen und Prozesse hindurch sichergestellt werden: Vom Getreideeinkauf über die Aufzucht bis zu Spezial Cuts. Vorschriften von EU und Hall werden berücksichtigt. Durch Audits wird der komplette Produktionsprozess überwacht. Alle Fleischstücke können über den kompletten Produktions- und Transportzyklus lückenlos verfolgt werden.
Robust und verlässlich
Auch in der Zucht bietet Angus viele Vorteile. Angus Rinder gelten als fruchtbar, robust und anpassungsfähig an unterschiedliche Klima- und Landzonen. Durch die weite Verbreitung gibt es einen umfangreichen Genpool sowie umfangreiches Knowhow über Zuchtlinien, Haltung und Aufzucht. Mit ihrer stattlichen Größe können sie richtige Schwergewichte werden, ohne zu viel Fett einzulagern. Auf Jack´s Creek erreichen die Rinder ein Schlachtgewicht von 370 bis 400 kg.
Lieblingssteak
Wer heute Steak denkt, der denkt Angus. Die enorme Beliebtheit hat einen einfachen Grund: das zarte Fleisch mit seiner starken Marmorierung. Angus Rinder haben die Fähigkeit, intramuskuläres Fett in der Finishing Phase als Geschmacksverstärker einzulagern. Im Zusammenspiel von Geschmack, Zartheit, Textur sowie Fleisch- und Fettfarbe ergibt sich ein ideales Ergebnis, das Kenner begeistert. Jack´s Creek wendet das AUSMEAT Gradingsystem für die Bestimmung der Marmorierungsstufe an. Wir verwenden nur die höheren Stufen MS2 und MS3.
Kobe Beef – das Original
Kaiserlich.
Das Fleisch der Kaiser und Kenner. In Japan werden für die besten Stücke des “Kaviar unter Steaks” bis zu 1.000 Euro bezahlt. “Wagyu” heißt Rind (“Gyu”) aus Japan (“Wa”).
Jahrhunderte lang schätzten die Japaner ihre schwarzen Wagyu-Rinder als fleißige Zugtiere am Pflug. Zur Zeit des Kaisers Meiji (1852 – 1912) setzte die Verweltlichung des bis dahin strikt buddhistischen Landes ein. Die Menschen begannen, das bislang verbotene Fleisch zu genießen und entdeckten die Einzigartigkeit ihrer Tajima-Gyu, jener Rinder-Hauptstrasse, die sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen lässt und bei einer Marmorierungsstufe von mehr als 6 post mortem zum Kobe Beef geadelt wird. Bis heute die wichtigste Linie ist “Japanese Black” zu der neben den Tajima-Rindern auch nicht minder hervorragendes Wagyu aus den Regionen Miyazaki, Ohmi und Kagoshima gehört. Die Tiere sind mittelgroß und erreichen mit 800 – 1.000 kg (Bulle) und 450 – 600 kg bei den Kühen ein typisches Rinder-Gewicht. In Japan dürfen nur speziell ausgebildete Farmer mit enormen Sachverstand, Zeit und Fürsorge die Aufzucht der Tiere begleiten. Die angebliche tägliche Massage der Wagyus mit Sake und Bier gehört allerdings eher in das Reich der Legenden, auch wenn sonst alles für das Wohl der Tiere getan wird: Die Zahl der Rinder pro Hof ist auf wenige Tiere beschränkt; Unverbrauchte Natur, reines Wasser und frische Luft begleiten das Leben dieser Ausnahme-Rinder. Tajima Rinder benötigen bis zur Schlachtreife im Schnitt mindestens doppelt so viel Zeit wie ein herkömmliches Rind, manche Tiere noch länger. Vor der Schlachtung erhalten sie ein besonderes Kraftfutter aus Rüben, Kleie, Mais und Kartoffeln – die exakte Mischung bleibt des Betriebsgeheimnis der Züchter. Doch überall gilt: Künstliche Wachstumshormone und zur Vorbeugung gegen Krankheiten eingesetzte Antibiotika sind verboten.
Genuss & Gesundheit
Wagyu gilt als ausgesprochen gesund – es weist im Vergleich zu anderen Rinderrassen einen bis zu 50% höheren Anteil an ungesättigten Fettsäuren wie Omega-3 und Omega-6 auf. Für Genießer noch wichtiger: Das über das gesamte Fleisch absolut gleichmäßig und feinadrig verteilte intramuskuläre Fett ist zart, dass es bereits in der Handfläche leicht anschwillt – ein unvergleichlich zarter und saftiger Fleischgenuss!
Formel Eins.
Seit Ende der 1990er Jahre ist diese Kreuzung die australische Erfolgsformel für Super-Steaks.
50/50 – die Kreuzung japanischer Tajima-Rinder mit den kraftstrotzenden Angus-Tieren. Das Jack´s Creek Wagyu-Angus, eine perfekte Cuvée aus der himmlischen Wagyu-Marmorierung und dem kernigen Angus-Genuss. Mit den Jahren erhöhte sich der Tajima-Gen-Anteil aber auf über 90 Prozent. Höchste Zeit, sich zusätzlich zu diesem Weltmeister-Fleisch wieder auf die Erfolgsformel von 1999 zurückzubesinnen. Back to the Roots: Vorhang auf für das F1 Wagyu-Angus! Der Klassiker ist endlich wieder da!
Das Beste aus beiden Welten
Echte Wagyu-Konkurrent
Nach und nach wurden diese Steaks durch stetige Tajima-Einkreuzung dem japanischen Original-Wagyu immer ähnlicher – die Rinder haben nun 98 Prozent Wagyu Genetik. Und deren buttrig-schmelzenden Super-Cuts entwickelten sich zur echten Kobe-Wagyu-Alternative. Ribeyes vom Jack´s Creek Wagyu gewannen denn auch 2015 den Weltmeistertitel “Best Steak” in London.
Eine Frage der Haltung
Die grenzenlosen Weiden des östlichen Australiens eignen sich besonders in ihren höher gelegenen Regionen mit einem ausgeglichenen Klima perfekt für Tierhaltung. Die Familie Warmoll, ursprünglich aus Irland kommend, züchtet dort seit 70 Jahren Rinder und hat für ihr Black Angus und Wagyu-Programm ein großes Netzwerk von befreundeten Familienfarmen aufgebaut. Die ersten Monate grasen die Rinder auf den Weiden, danach werden sie bis zu 420 Tage in riesigen Freigehegen mit Getreide zugefüttert. Die Ernährung, das freie Leben und das hohe Schlachtalter formen dieses weltweit gefragte Spitzenfleisch F1 Wagyu-Angus.
Beef Cuts
& Garstufen erklärt
Bleu | roher, kalter Kern |
Rare | blutig, kalter Kern |
Medium Rare | leicht blutig, warmer Kern |
Medium | rosa, warmer Kern |
Well Done | ist uns nicht bekannt |
Entrecote / Ribeye
Das Ribeye ist ein Stück aus dem vorderen Rücken und auch bekannt als Entrecote. Zu den typischen Eigenschaften gehört das ausgeprägte Fettauge und drei bis vier Muskelstränge, aus denen sich dieses Stück zusammen setzt.
Ein Genuss für Kenner!
Rumpsteak / Roastbeef / Strip Loin
Das Strip Loin stammt aus dem hintere Rücken und ist auch bekannt als Roastbeef, Rumpsteak. Man erkennt das Stück am deutlich sichtbaren Fettrand, der für den tollen Geschmack und die Saftigkeit des Fleisches verantwortlich ist.
Filetsteak / Tender Loin
Das zarteste und begehrteste Fleischstück. Das Filet liegt unter dem Rückenmuskel in einem Bereich, der so gut wie nie beansprucht wird – daher besonder feinfaserig und mager.
Für den Liebhaber edelsten Fleisches
Tri-Tip Steak
Dieses feine Stück war damals so beliebt, dass der Fleischer es für seine besten Kunden zur Seite legte (Pfarrer & Bürgermeister). Leicht marmoriert sorgt dieses Beef für wahren Genuss. Das kurzfaserige Fleisch stammt aus der Nische zwischen Hüfte und Kugel.
Wird von uns kurz angebraten und tranchiert!
Flat Iron
Das international genannte Shoulder Top Blade aus der Rinderschulter gilt bei den Insidern als Lieblings-Cut. Jamie Oliver nennt das Flat Iron Steak „Best Steak Ever“.